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08.02.2025 Diplomatische Verwicklungen
KSV in foreign affairs. Der Diplomatencup wirft in diesem Jahr einen sehr langen Schatten voraus. Seht her …
Zur Erläuterung. Vorausichtlich werden auch die heimatsprachlich englischen Vertreter ein Team bilden. Genaues zeigt sich, wenn es soweit ist, jedenfalls wird das Teilnehmerfeld kleiner, als es auf dem ersten Blick erscheint.
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02.02.2025 Auferstanden aus Ruinen
Was Resilienz bedeutet, haben die KSV 40er gestern im Feldversuch gegen den Weißenseer FC eindrücklich dargelegt.
Der KSV leistet sich zwei Gruselphasen, einmal zu Beginn und dann bei den bösen Treffern zum 2:3 und 2:4 trotz Überzahl, kommt aber jeweils eindrucksvoll zurück, obwohl es für Minuten jeweils ruinös und irreparabel aussieht. Aber wie heißt und klingt es so schön nach Becher und Eisler? „Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt. Alte Not gilt es zu zwingen, und wir zwingen sie vereint…“
Nach dem schnellen 0:2, welches sich der KSV mit höchst fahrigem Auftritt selbst zuschreiben darf, rüttelt sich das Team in wenigen Minuten zurecht und kann mittels zweier Klassiker bis zur Pause ausgleichen. Einmal Ecke Marco, Daniel Kopf, Tor und Marios mittlerweile obligatorisch sicher verwandelter 9er zeigen, dass es doch geht.
In der Halbzeitansprache stellt Mario seine Mannen nochmals scharf. Matthies kriegt als Spezialauftrag die Intimbegleitung von Weißensees Kapitän und bestem Mann, Marco rückt als freies Radikal in die Halbräume zwischem linker Abwehr und überall und Stürmer dürfen wieder Stürmer sein. Dazu weiter unten.
Marios Justierungen bewirken bis Mitte der zweiten Hälfte einen offenen Schlagabtausch auf Augenhöhe und die Gelbrote gegen Weißenseers 6er, der im Mittelfeldduell Micha übel in den Knöchel springt. Noch übler ist dann allerdings, dass sich der KSV in Überzahl und binnen drei Minuten das 2:3 und 2:4 einfängt und kurzzeitig die Köpfe bis auf Kniehöhe sinken.
Aber wie gesagt „Resilienz“ und wofür sind Stürmer da? Also Köpfe wieder hochnehmen, Ärmel hochkrempeln, Daniels Verletzungsausfall verschmerzen, ackern, zwingen und vor allem Willy in die Box schicken, der zuvor in der Abwehr herumdilettierte. Folgerichtig reiht sich nach Daniel und Mario auch Willy in die Torschützenliste ein. Erst fälscht er Maxes ‚Distanzkracher‘ glücklich in die Maschen ab und das späte 4:4 erledigt er schön von Marco in Szene gesetzt höchstselbst, die Beckerfaust inklusive. Den Schuss durch die Beine vom Gästekeeper hätte er kurz darauf wiederholen können, aber ein 5:4 wäre angesichts des Spielverlaufs wohl ’ne Nummer zuviel gewesen.
Drei Nummern zuviel waren übrigens etliche Zankereien während des ganzen Spiels bis weit nach Abpfiff. Teamfreundschaften sind gestern nicht entstanden.
Schön jedoch, dass auf anderer Ebene alte Freundschaften vertieft wurden. Metti samt australischem Enkelsohn Connor nebst Freundin beehrten uns einige Stunden im Casino zum munteren Plausch und guten Vorsätzen für sich öfter Wiedersehen. Franzi, die gestern wieder toll die Küche schmiss und Bernte sind jedenfalls mit Metti zum Groundhoppen beim TSV Rudow verabredet und alle, alle mögen bitte an Elda denken, die gerade mit Folgen eines häuslichen Sturzunfalls zu kämpfen hat.
Elda! Wish you all the best!
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28.01.2025 Still alive!
Totgesagte leben länger!?
Im letzten Herbst waren die Klagegesänge über das nahe Ableben des ruhmreichen FC Hollywood schon angestimmt und nur das beherzte Veto einiger Unermüdlicher konnte Maxe davon abhalten sein Schippchen Erde auf den schon ins Grab gelassenen FC zu werfen.
Mühsam so zurück ins Leben geholt, dümpelte Hollywood nun trotz downgrade in die dritte Liga durch die neue Saison und mit nur einem Pünktchen bislang auf dem letzten Tabellenplatz. Also doch Ende der Fahnenstange?
Wohl nicht! Mit großem Aufgebot, reichlich Vitamin E wie Edgar und einem reanimierten Philip gab es heute Abend auf heimischem Geläuf einen nie gefährdeten 5:1 Sieg über „Die Eisernen“. Tore durch die einschlägig Vorverdächtigten Edgar, Mario, Daniel und das Eigentor zum 5:1 erzwang Philip.
Horrido und Vivat! Geht doch!
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28.01.2025 In Schönheit sterben
5OER SO BEAUTIFULL!
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Du Schönheit in blauem Glanz
du eine Tonne purer Eleganz
keine Falte stört dein pralles Trikotleinen
schöne Bäuche auf dünnen Beinen
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gestern aber in Mariendorf Süd, Süd, Süd
waren deine Beine müd ganz müd
selbst bei jenen mit ohne Bauch
das sich Wehren nur ein Hauch
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leicht griff dich der Adler, du warst so matt
anstatt Punkte gab es Gegentore satt
in des Adlers Klauen nur noch deine Fetzen
endlich nun Letzter der Letzten
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50ER, DU GRAZIE GRAUENVOLL!
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21.01.2025 DOMRADIO im Nachklapp zum Vatikan Cup
Reichlich verspätet aber immerhin liegt ein Radiobeitrag des DOMRADIO vom 27.12.2024 vor. Heike Sicconi unsere Lieblingsjournalistin aus Köln hat Elmar am Hörer. Meine Lieblingszitate von Heike. „Eines meiner persönlichen Highlights des Jahres … der Vatikan-Cup“, „Die ökumenische Thekenmmannschaft des KSV Johannisthal“ und „Furioses Rückspiel im Käthe-Tucholla-Stadion“
Danke Heike!
Aber hört selbst:
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Und dazu passend. Out now! Das Onlinebuch zum Vatikan-Cup in der Vorabfassung.
P.S. Und wer es nochmal braucht, klickt auf Seite 12 unter „Gemeinsam gewinnen wir…“ das düstere Bild von der Käthe Tucholla unter Gewitterwolken an. Da findet sich der schonungslose Filmnachweis über die Lehrstunde beim Testspiel gegen Blankenburg. Viel Freude beim Augenverblitzen;-)
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18.01.2025 ReStart mit Schönheitsfehler
7 KSV 40er ohne Wechsler auf der Bank kämpften tapfer gegen eine große SV Süden Kapelle und verloren wegen eines späten und sehr fragwürdigen 9 Meter.
Mari, der sich mit folgenden Zeilen um den Job eines neuen Hofschreiberlings bewirbt, sieht die Sache so:
Moin Bernd 🙂 Der KabinenDJ versuchte mit rockiger Gitarrenmusik den Ruhepuls der Spieler zu erhöhen und den eisigen Temperaturen zu trotzen. Anscheinend war der Einsatz zu hoch, denn ab zweite Halbzeit nahmen die Krämpfe einzelner Spieler zu. Belastungssteuerung ist das Schlagwort der nächsten Wochen.
Zum Spiel: Zweimal konnte man den Rückstand nach individuellen Fehlern korrigieren. Die Tore waren gut herausgespielt, jedoch gab es zu wenig dieser Aktionen. Am Ende gab es einen Sieger, der mehr in das Spiel investiert hat und uns somit durch Einsatz & Kampf geschlagen hat.
Ein faires Spiel bei einem gastfreundlichen Verein mit fairen Bierpreisen, entspanntem Platzwart, der uns noch ca. zwei Stunden nach Spielende geduldet hat, und zum Abschied eine Runde Freibier vom Fass.
Darauf icke (Bernd): „Belastungssteuerung“? Aha!
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16.01.2025 Und?
Wisst ihr es?
Auflösung ab Minute 07:30!
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Und das sagt kurioserweise die Webstatistik dazu. Sprunghafter Anstieg der Websuche nach dem guten alten KSV vor allem in Thüringen. What the hell?
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Für Nerds: Die Testspielniederlage gegen Blankenburg