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03.10.2024 Gemeinsam gewinnen wir…
gemeinsam verlieren wir. So gesehen bei der heutigen Generalprobe fürs Vatikanspiel gegen gutklassige 1. Männer der SG Blankenburg.
Auf anfangs samtigen und mit einsetzenden Regen seifigen Geläuf hatten die KSV Probanden nur das eine hineingestocherte Törchen von Willy nach Freistoß von Marco auf der Habenseite. In der Gegenrichtung gab es, na ja, wie sollen wir es sagen, ein paar Tore mehr?! Die Quadratwurzel von 4 mal viertkleinster Primzahl plus beliebige Zahl x geteilt durch x, um es genau zu sagen.
Generalprobe misslungen und ein tüchtiger Gong als „Hallo Wach“, so soll es doch sein. Rom kann kommen!
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Oh, oh. Da braut sich was zusammen. KSV in schwarz vor der doppelt kalten Dusche. Blankenburg im Auge des Sturmes hatte die Ruhe weg, während der KSV einmal vom Taifun angelupft und durcheinandergewirbelt, reichlich zersaust und unsortiert wieder zu Boden fiel. 0:1 in der ersten Minute. Es folgt ein Stakkato an Gegentoren und eine tüchtige Husche, spendiert von Petrus persönlich. Wen wundert es? Der ist ja auch ein späteingebürgerter Römer.
Es grüßt voller Zuversicht, euer Bernd
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02.10.2024 Grüezi di!
Diesseits der Alpen kommen Elmar und Sabine nicht mehr von den Handys weg, um mit dem ‚Vatikanbesuch‘ das größte Ereignis der KSV Geschichte in die richtigen Bahnen zu lenken. Dafür, dass auch südlicherseits alles seinen Weg geht, ist unser Aurelio in gewohnt akribischer Art unser Gewährsmann.
Kurz bevor es nun auf die Zielgerade geht, schickt Aurelio einen Bildgruß und sendet damit herzlichste Grüße nach Berlin. Er freut sich auf uns, wie wir uns auf ihn!
Wie passend. ‚Edelstein‘ Aurelio vor der Kulisse der Swarovski Kristallwelten in Tirol.
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28.09.2024 Ha,ho,he KSV ole‘!
Na was ist das denn? Eine KSV Delegation beim Kuscheln mit Herthinho und das bei bester Laune. Dafür gab es auch allen Grund. Beim Benefiz-Hallenturnier des Fanclubs „Hertha Cops“ tief im Berliner Westen, das eine Polizeikollege von Heiko federführend schon seit Jahren organisiert, schlug sich der KSV sehr, sehr respektabel.
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Mit einem Alterschnitt von gut 48 Jahren waren wir Blauen aus dem Berliner Südosten gegen die riesige Konkurrenz von weiteren 9 Teams, welche gut fünfzehn bis zwanzig Jahre jünger aufliefen höchst erfolgreich. Dank Cleverness, Coolness, Kompaktheit und hochgradiger Effizienz reichte es für zwei Siege und fünf Remis bei lediglich zwei Niederlagen und einer Tordifferenz von 4:6. (dreifach 0:0, zwei 1:1 und 1:0, ein 0:1 und ein 0:3 als einziger echter Schnitzer). Selbst der designierte Turniersieger hatte zum Ende des Turniers einige Mühe das für den Gesamtsieg unbedingt erforderliche 1:0 zu erzielen. O- Ton: „Ihr habt uns ganz schön beschäftigt“ Tja, so war es immer schon, der KSV kommt über seine Spielstärke und seine überragende Kondition;-p
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Dabei müssen wir uns sogar noch ärgern, denn gegen die Dauerturniersieger aus Siemensstadt kassieren wir erst mit der Schlusssirene den 1:1 Ausgleich und gegen die verrückten Löwen aus Niedersachsen trifft Willy beim Stand von 0:0 kurz vorm Abpfiff das leere Tor nicht. Zwei Siege mehr hätten uns am Ende eines unendlichen langen Turniertages im Modus jeder gegen jeden und insgesamt 45 Spielen sogar aufs Treppchen gehievt. So reichte es immerhin sehr respektabel für Platz 5 von 10.
Aber Alter, hatte der Turnierleiter Moderationsbedarf! Der XL Mannschaftspräsentation zu Beginn folgten XXL Auktionen von Herthadevotionalien, Tombola etc.
„Nur nach Hause lassen wir euch nicht“, hieß es wohl im besten Herthanisch. Dennoch, ein toller Tag, ein toller Mannschaftserfolg und schön, dass alle Einnahmen an das Kinder- und Jugendhilfezentrum „Mariaschutz“ weitergereicht werden.
Noch ist die Welt rund und es gibt gute Menschen!
Bernte
P.S.
Als Beifang räumte der jüngste der versammelten Sauerlandmischpoke bei der Tombola übrigens Buch, Fahrrad und Bargeld ab. Warum macht er das? Na, weil er es kann…
Merci, merci auch an Dani und Jana, je bessere Hälften von Herbert und Heiko, die uns mental, proviant- und fototechnisch ideal begleitet haben.
Und hier ein paar Filmeindrücke vom 2022er Turnier, mit dem Unterschied, dass gestern außer uns kaum Oldies zu sehen waren. Anmoderation bei Turnierbeginn: “Und last but not least der KSV Johannisthal. Um die müsst ihr euch keine Sorgen machen, die sind schon Ü 50!“
Von wegen….
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27.09.2024 So seh’n Sieger aus…
Die KSV 40er einfach unaufhaltsam!
Wohl aus lauter Angst vor unserem Powerplay, oder so ähnlich :-), hat die SG Blankenburg schon vor der Begegnung das Handtuch geworfen. 2:0 für den KSV. Der Siegeszug geht weiter!
Bernd
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21.09.2024 Ende der Auszeit
Manches braucht seine Zeit, auch mal seine Auszeit. Gerne bin ich back again. Beweggründe, Näheres und Homepagepläne gerne mal im persönlichen Austausch mit mir oder den anderen KSV Verantwortlichen. Bernd mit Dank an den treuen Gerald, dessen Eintrag ich hier löschen darf.
Zum gestrigen 4:3 gegen Polar Pinguin
Ihr wollt ein Liebeslied, Ihr kriegt ein liebes Lied, Ein Lied, dass Ihr liebt!
Moin Männers der 40er.
Das ist ein Lob auf euch/auf uns. Super Spirit gestern und Überzeugung pur.
Ich finde, wir haben mit zunehmender Spieldauer reif, von unseren Stärken überzeugt und dann zwingend gespielt.
Das notwendige Glück haben wir auch gehabt. Ja, aber es ging Hand in Hand mit guter Kontrolle und dem steigenden Druck, den wir gemacht haben.
Die Tore, vier Gedichte. Mario geht in gewohnter Manier in den Strafraum, zieht und verwandelt den 9er. In der zweiten Hälfte Daniel on Fire, dessen Kopfbälle trotz Streuung ein Hingucker waren, so auch das fixe 2:3 per Fußstreichler nach dem 1:3 Nackenschlag. Super auch die per Kopf Vorlage im Rückwärtsfallen für Marco, der immer dann zum Chef im Mittelfeld wird, wenn er das Nölen vergisst und sich seiner besonderen Fähigkeiten besinnt.
Top, top Maxe, der souverän über 60 Minuten geht und dessen intuitiver langer Schlag auf Daniel erst dass 3:3 ermöglicht. Ein Traum auch das reingeschnippelte 4:3 in Minute 59. Was hat Maxe dort zu suchen? Na, den Man of the Match markieren! Was sonst?
Und wollen wir nicht Rico vergessen, der es hinten sehr unaufgeregt und cool macht. Wichtig der Save mit der Ferse Ende der ersten Halbzeit und sehr wichtig die lebensrettende Parade in der Overtime. Und was wären ihr ohne Tom, Matthies, mich und die Kurve?
Nichts!
All together now… Auswärtssieg!
Euer Bernte
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